Durchschlagfestigkeit

Durchschlagfestigkeit
Dụrch|schlag|fes|tig|keit 〈f. 20; unz.〉 = Durchschlagsfestigkeit

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Durchschlagfestigkeit,
 
di|elẹktrische Festigkeit, Isolationsfestigkeit, Kenngröße für die elektrische Isolierfähigkeit eines Stoffs, d. h. für seine Beständigkeit gegen einen inneren Durchschlag; angegeben in kV/cm oder kV/mm. Die Durchschlagfestigkeit ist von mehreren Faktoren abhängig, z. B. von Gasdruck und Feuchtigkeit (bei Luft als Isolator) oder vom Grad der Verunreinigung eines Isolierstoffs. Sie liegt für die meisten Isolierstoffe zwischen 100 und 200 kV/cm, für Epoxidharze bei 370 kV/cm, für Hartporzellan bei 400 kV/cm und erreicht für dünne Isolierfolien (z. B. aus Polypropylen) Werte bis zu 3 000 kV/cm.

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Dụrch|schlag|fes|tig|keit, (auch:) Durchschlagsfestigkeit, die; - (Elektrot.): die auf die Dicke des Materials bezogene elektrische Feldstärke, bei der ein ↑Durchschlag (4) ausgelöst wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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